Das Experimentier- und Forscherlabor befindet sich an einem aussergewöhnlichen und spannenden Lernort im Innovationspark Zürich mit Schnittstelle zur Forschung und Zugang zu Hightech-Infrastruktur, etwa aus dem Robotikbereich der ETH Zürich. Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene zwischen 7 und 25 Jahren lernen die faszinierende Welt der Naturwissenschaften kennen. Begleitet werden sie dabei von versierten Fachpersonen, die sie in der Umsetzung eigener Ideen unterstützen. Neben verschiedenen Klassenworkshops, kann am Mittwochnachmittag unser Offenes Labor besucht werden und in den Schulferien findet jeweils ein breites Angebot an Ferienworkshops statt. Für Lehrpersonen, Jugendarbeitende und auch Eltern gibt’s ebenfalls sporadisch Weiterbildungen. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zu einer frühen, anhaltenden und gendergerechten MINT-Förderung.
Ein Blick in unser Labor:
Unser Umfeld ist wie nie zuvor vom raschen technologischen Fortschritt geprägt. Die Schweiz hat bei diesen Entwicklungen eine Spitzenposition. Im Kanton Zürich werden im Tagesrhythmus Innovationen generiert. Roboter, die Menschen unterstützen, Drohnen, die Häuser bauen, Nanoroboter, die durch den Körper wandern und Operationen ausführen – vielem, was wir aus Science-Fiction-Filmen kennen, werden wir bald in der Realität begegnen.
Diese neuen Technologien bergen Chancen, aber auch Risiken. Es braucht daher junge Erwachsene, die sie nicht einfach nur nutzen, sondern sie verstehen und kritisch hinterfragen. Junge Erwachsene, die dieses neue Wissen und den Umgang damit beherrschen und so verantwortungsbewusst handeln können.
Mit dem intensivierten Einsatz technologischer Anwendungen in allen Bereichen des Lebens gewinnen die MINT-Fachbereiche an Bedeutung. Eine frühe und anhaltende MINT-Förderung ist wichtig, damit junge Menschen in diesen Disziplinen Kompetenzen aufbauen können.
Der Begriff MINT bezeichnet die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Der Innovationspark Zürich ist eine neue Plattform für Forschung, Entwicklung und Innovation auf dem Areal des Flugplatzes Dübendorf. Dort trifft künftig das Wissen renommierter Zürcher Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsinstitutionen auf die Praxis- und Markterfahrung führender Unternehmen, KMUs und Start-ups. Ziel des Innovationsparks ist es, die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen und zu beschleunigen.
Die Startbahn 29 öffnet die Tore des Innovationsparks für junge Leute. Forschung, Entwicklung und Innovation werden erlebbar und begreifbar.
Durch das Eintauchen in die Praxis und den direkten Kontakt mit aktueller Forschung können sich Kinder und Jugendliche in ein Thema vertiefen, Experimente durchführen, quer denken, Entschlossenheit entwickeln, eigene Ideen umsetzen, Hightech kennenlernen und die eigenen Stärken entdecken.
Die Startbahn 29 fördert den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien und sensibilisiert für deren Chancen und Risiken. Sie pflegt das interdisziplinäre Denken und die Auseinandersetzung mit ethischen und gesellschaftlichen Fragen, die sich in Zusammenhang mit Neuentwicklungen ergeben.